Urbane Ökosysteme und wetterbedingte Stressfaktoren
Was urbane Ökosysteme ausmacht
Zwischen Straßenbäumen, Regenrinnen, Hinterhöfen und Balkongärten zirkulieren Energie, Wasser und Nährstoffe. Urbane Ökosysteme leben von Vernetzung: Wenn wir Verbindungen stärken, werden Städte anpassungsfähiger und wir alle profitieren im Alltag.
Hitzeinseln und ihre Folgen
Dichte Bebauung und dunkle Oberflächen heizen sich auf, Nächte kühlen kaum ab. Das belastet Herz-Kreislauf, Konzentration und Schlaf. Berichte uns, welche kühlenden Orte dir helfen, damit wir sie sichtbar machen.
Starkregen, Versiegelung und Überflutung
Wenn Regen schnell fällt, findet Wasser auf versiegelten Flächen kaum Wege in den Boden. Keller laufen voll, Straßen werden zu Bächen. Teile deine Erfahrungen mit Regenereignissen, damit wir Schwachstellen gemeinsam erkennen.
Sturmereignisse und urbane Verwundbarkeit
Böen greifen nach Fassaden, lockern Äste, kippen Bauzäune. Gleichzeitig können vielfältige Baumarten und kluge Pflege Schäden verringern. Lass uns wissen, welche Orte bei Wind treibenden Schutz bieten – für sicherere Wege.
Naturbasierte Lösungen für resiliente Städte
Mulden, Rigolen, entsiegelte Streifen und Retentionsflächen speichern Regen, verzögern Abfluss und nähren Bäume. So entstehen kühlere Quartiere, weniger Überflutungen und neue Lebensräume für Insekten und Vögel im Alltag.
Naturbasierte Lösungen für resiliente Städte
Begrünte Dächer puffern Starkregen, isolieren und verdunsten Wasser, wodurch sie Umgebungswärme senken. Fassadenpflanzen beschatten Mauern, bieten Nahrung für Bestäuber und verwandeln kahle Wände in klimaaktives Stadtgewebe.
Naturbasierte Lösungen für resiliente Städte
Artenvielfalt, ausreichende Baumscheiben und kluge Bewässerung machen Bäume widerstandsfähig gegen Hitze und Trockenheit. Melde durstige Standorte oder Patenschaften, damit wir gemeinsam die grüne Infrastruktur stärken und schützen.
Hitze verstärkt bestehende Ungleichheiten. Fehlender Baumbestand, weite Wege zu kühlen Orten und schlechte Wohnqualität erhöhen Risiken. Teile, wo Unterstützung fehlt, damit Hilfsangebote gezielt und fair ankommen.
Wasserkannen an Bäumen, offene Haustüren für kühle Innenhöfe, Infozettel zu Trinkbrunnen: Kleine Gesten wirken groß. Erzähl uns, welche nachbarschaftlichen Ideen bei Wetterextremen wirklich tragen und Menschen erreichen.
Abonniere unseren Newsletter für praxisnahe Tipps, beteilige dich an Umfragen und lade Freundinnen ein. Gemeinsam schaffen wir Sichtbarkeit für Bedürfnisse, damit Stadtplanung und Gesundheitsdienste rechtzeitig handeln.
Werkzeuge und Daten, die helfen
Farbschattierungen zeigen, wo es nachts kaum abkühlt. Kombiniert mit Bäumen, Gewässern und Gebäuden entstehen klare Hinweise für Schattenrouten. Teile Screenshots deiner Umgebung, wir interpretieren sie gemeinsam für alle.
Werkzeuge und Daten, die helfen
Satellitenbilder, Bodenarten und Kanalnetzpläne verraten, wohin Starkregen fließt. Markiere kritische Ecken in Kommentaren, damit wir Entlastungspfade denken und gefährdete Punkte frühzeitig entschärfen können.